logosw1.gif (6398 Byte)

RUNGE   HANDELSUNTERNEHMUNG

MINERALÖLE  UND  FETTE

linieschw1.gif (1110 Byte)
Home
linieschwk.gif (976 Byte)
Firmengeschichte   
- Historie (30er Jahre)
- Historie (40er Jahre)
- Historie (bis heute)
linieschwk.gif (976 Byte)
Kunstgeschichte
linieschwk.gif (976 Byte)
Familiengeschichte 1
Familiengeschichte 2
linieschwk.gif (976 Byte)
Firmenlogo
linieschwk.gif (976 Byte)
Lieferprogramm
linieschwk.gif (976 Byte)
Produktgruppen
- Reinigungs- + Pflegemittel
- Kettenpflege
- Benzine, Feinöle + Grafit
- Spezialfette
- Imprägnierungs-, Gleit- +
  Schutzpflege
- Reifenpannenschutz
- Werkstatt-Teilereiniger
- Getriebeölspezialitäten
- Teleskopgabel- +    
  Hydrauliköle
- 2-Takt-Öle
- 4-Takt-Öle
- Frostschutz
- Sonstiges
linieschwk.gif (976 Byte)
Anwendungsbereiche1
( für Fahrräder)
Anwendungsbereiche2
( für Fahrräder)
Anwendungsbereiche3
( für Motorräder)
linieschwk.gif (976 Byte)
Links
linieschwk.gif (976 Byte)
Kontakt
linieschwk.gif (976 Byte)
Disclaimer
(Haftungsausschluss)
linieschwk.gif (976 Byte)
© by RUNGE
designed by
Anke.Grabner@t-online.de

Kunstgeschichte

"Runge" - Träger eines großen Namens
Das Lebenswerk des Künstlers Philipp Otto Runge (*1777 Wolgast -
+1810 Hamburg) ist geprägt durch eine äußerst sensible Wahrnehmungskraft.
Sein kreatives, intensives Erfassen und phantasiereiches Gestalten, die im
Ausdruck seiner Malerei in einer kurzen aber ausgefüllten Schaffensperiode,

als einer der bedeutenden Maler seiner Zeit, der Romantik, erst in den folgenden

Jahrhunderten richtig bewertet wird.
Mit dem Aufschreiben von Märchen und der bis zur Vervollkommnung beherr-
schenden Kunst des Scherenschnitts, ergänzt er sein künstlerisches Wirken.
Als Zeigenosse von Männern wie Ludwig Tieck, der ihm die zeitgenössische
Philosophie und Dichtung näher bringt, Caspar David Friedrich, dem anderen
großen romantischen Maler, dem er mehrfach begegnet und mit
Johann Wolfgang Goethe, einem der großen deutschen Dichter, diskutiert er
die Farbgesetze. Bedeutende Persönlichkeiten seiner Zeit wie
Clemens von Brentano und die Brüder Schlegel gehören zu seinem
Bekanntenkreis.
In einer Zeit, in derviele Künstler allein auf sich gestellt sind und somit
wirtschaftlich am Rande ihrer Existenz ihr Dasein fristen, hat Runge das große
Glück den Bruder und Kaufmann Daniel Runge, als seinen Förderer,
Gesprächspartner und Kritiker, an seiner Seite zu haben.
Der Bruder garantiert ihm finanziellen Freiraum in Familie und Künstler-Dasein.
Ein Satz aus dem Munde Runge´s, der vielleicht die Aussagekraft seiner
Intuition, seines Lebensbildes am besten charakterisiert ist der Satz:
"Kinder müssen wir werden, wenn wir das Beste erreichen wollen"
Lebensdaten Philipp Otto Runge
1777 geboren in Wolgast(Pommern)
Vater war Kaufmann und Reeder
1795-1799 kaufmännische Ausbildung durch den Bruder Daniel
in Hamburg bei Hülsenbeck, Runge & Co
Unterricht im Zeichnen
1798 Entschluß Maler zu werden
1799-1801 Schüler an der Akademie Kopenhagen
"Triumph des Amor"
1801 Fortsetzung der Studien in Dresden
1802 Bruch mit dem Klassizismus, neues Vorhaben Landschafts-
malerei
"Selbstbildnis mit braunem Kragen"
1803 Umzug nach Hamburg
Konstruktionszeichnung zu den "Zeiten"
1804 Hochzeit mit Pauline Bassenge
1805, 1807, 1809, 1810 Geburt der Kinder
1805 "Lehrstunde der Nachtigall" (2.Fassung)
"Selbstbildnis im blauen Rock"
"Otto Sigismund im Klappstuhl"
1806 "Ruhe auf der Flucht"
"Die Hülsenbeckschen Kinder"
"Bildnis der Eltern"
1807 stiller Teilhaber in Daniel Runge´s neugegründeter Firma
Manuskript "Farbenkugel"
"Der kleine Morgen"
1809 "Der große Morgen" (unvollendet)
1810 "Selbstbildnis im braunen Rock"
"Bildnis Pauline"
am 02. Dezember d.J. stirbt Runge 33-jährig an Schwindsucht
Aufzeichnung der Märchen und damit Überlieferung für die Nachwelt
"Vom Fischer unds syner Fru" und "Von den Machandel Bohm"
Die Original-Gemälde Philipp Otto Runges sind in der Kunsthalle Hamburg
zu besichtigen. Das Geburtshaus ist in der Stadt Wolgast restauriert und als
begehbares Zeugnis des Lebens des Künstlers zugänglich.
Beide Städte, Hamburg und Wolgast, fühlen sich dem künstlerischen Erbe des
Malers verpflichtet.

weiter zur "Familiengeschichte"

pfeillis.gif (980 Byte)